Prof.Dr. Cuneyt Ozek

Prof.Dr. Cüneyt Özek wurde 1964 in Izmir geboren. Nach dem Abitur am (naturwissenschaftlichen Gymnasium) Ankara Fen Lisesi im Jahre 1982 nahm er das Studium der Medizin an der medizinischen Fakultät der Universität Ankara auf, welches er mit dem Universitätsdiplom abschloss. Zusätzlich hierzu erwarb er seine medizinische Fachausbildung in englischer Sprache, die er mit dem Graduiertenexamen der ECFMG (Educational Commission for Foreign Medical Graduates) im Jahre 1992 abschloss. Während dieser Zeit – ebenfalls bis 1992- arbeitete er über einen Zeitraum von 3 Jahren am Staatlichen Krankenhaus Kartal, Istanbul, als Assistenzarzt in der allgemeinen chirurgischen Abteilung.

Daran anschließend begann er im Jahre 1992seine fachärztliche Ausbildung in der Abteilung für plastische und ästhetische Chirurgie an der Universitätsklinik Izmir. („Ege“-Universität-Izmir). Diese hat er im Jahre 1997 mit der Approbation zum Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie abgeschlossen.

Im Rahmen der fachärztlichen Ausbildung hielt er sich in den Jahren 1995-1996 in den USA auf und war dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie der Stanford University, Palo Alto, Kalifornien, tätig. Während dieser Zeit widmete er sich insbesondere Forschungsarbeiten im Bereich der Mikrochirurgie. Die Ergebnisse seiner Forschungsarbeiten wurden in den bekanntesten Fachzeitschriften für plastische Chirurgie veröffentlicht. In diesem Zeitabschnitt nahm er auch teil an sogenannten operating teams in privater Praxis. Dabei hatte er die Gelegenheit mit Chirurgen-Kollegen zu operieren, die in der plastischen Chirurgie über die Vereinigten Staaten hinaus einen bekannten Namen haben wie Dr. Harry Buncke, Dr. Donald Laub, Dr. William Lineawaever, Dr. Feng Zhang, Dr. George Commons. Hier konnte er seine Techniken in der Mikrochirurgie, Liposuction (Fettabsaugen), Body-Contouring sowie in der plastischen Chirurgie insbesondere der Bereiche Gesicht, Nase, Brust und darüber hinausreichender Bereiche verfeinern. In dieser Zeit beteiligte er sich mit zwei wissenschaftlichen Fachbeiträgen über transsexuelle Chirurgie an einer Buchveröffentlichung des auf diesem Gebiete wohl bekanntsten Spezialisten Dr. Donald Laub; auch begleitete er die wissenschaftlichen Arbeiten von Steven Hoefflin, Los Angeles.

Heute arbeitet Prof.Dr. Özek als außerordentlicher Professor in der Abteilung für plastische Chirurgie der Universitätsklinik Izmir (Ege University Medical Center), wo er Studenten und angehende Fachärzte im Arbeitsbereich der plastischen Chirurgie unterrichtet. Seine fachwissenschaftlichen Veröffentlichungen sind erschienen u.a. im British Journal of Plastic Surgery, Plastic Reconstructive Surgery Journal und Annuals of Plastic Surgery. Zusätzlich wurden von ihm zahlreiche Artikel in allgemeinmedizinischen oder berufsständischen Zeitschriften und Magazinen veröffentlicht.

Prof.Dr. Özek ist Mitherausgeber des weithin bekanntesten Microsurgery Journal – seit dem Jahre 2000 – , Journal of Microsurgery, sowie der türkischen Publikationen Turkish Clinics bzw. Ege University Journal.

Prof.Dr. Özek wurde vom European Board of Plastic Surgery als Fachspezialist ausgezeichnet und ist seitdem Mitglied der European Plastic Surgeons, einer berufsständischen Organisation, die die maßgeblichen fachchirurgischen Standarts herausarbeitet bzw. die Bezeichnung des Fachchirurgen in diesem Bereich vergibt.

Der European Board of Plastic Surgery wendet in seinen schriftlichen und mündlichen Prüfungen strenge Maßstäbe an, bevor er an einen Bewerber die Fachbezeichnung eines Chirurgen für plastische Chirurgie vergibt. Prof.Dr. Özek ist der erste türkische Fachchirurg, der die diesbezüglich einschlägigen Examen abgelegt hat.

Er ist führendes Mitglied der Turkish Association of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery sowie ferner Mitglied der nachfolgenden Organisationen und Verbände: Wound Care Society, EURAPS- European Association of Plastic Surgery, und BAPRAS- Balkan Association of Plastic and Reconstructive Surgery.